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KlimaLandHaus

Südtirol wird KlimaLand. Das ist kein billiger Slogan, sondern eine Strategie, die das Land Schritt für Schritt verfolgt. Und das heißt auch: selbst mit gutem Beispiel vorangehen, etwa mit einem umfassenden Programm zur energetischen Sanierung von Landesgebäuden.

Die KlimaLand-Strategie ist etwas, was man wohl am besten mit dem Begriff „transversal“ beschreiben könnte. Eine Strategie also, die die Grenzen der Gesellschaftsbereiche sprengt, nicht auf einen bestimmten Bereich beschränkt bleibt, etwa jenen der Umwelt, sondern alle Bereiche, alle Wirtschaftssektoren, ja eine ganze Gesellschaft um- und erfassen soll. Ein ehrgeiziges Ziel allemal, „gleichzeitig aber auch ein notwendiges, weil es um die Zukunft unseres Landes geht“, betont Landesrat Florian Mussner: um die Zukunft unseres Klimas, unserer Umwelt, unserer Landschaft, unserer Wirtschaft.

Südtirol wird KlimaLand
Aber man kennt das ja: je ehrgeiziger das Ziel, je umfassender es ist, desto eher bleibt’s normalerweise bei schönen Worten, bei Absichtserklärungen, Strategiepapieren, Weißbüchern
und Planungsdokumenten. Nur: Die KlimaLand-Strategie des Landes ist anders. Sie basiert zwar auch auf einem Strategiepapier, doch ist dieses nicht nur eine Ansammlung von – pardon – heißer Luft, sondern ein Papier, das einerseits aufzeigt, wie der Status quo aussieht, was bisher schon erreicht werden konnte, welche Maßnahmen bis dato erfolgreich waren und welche weniger. Dazu kommt der Blick in die Zukunft und der findet sich in der Klimastrategie in Form konkreter Schritte wieder, die gesetzt werden müssen, um Südtirol bis 2050 in allen Bereichen in ein KlimaLand zu verwandeln.
Also: Südtirol zum KlimaLand zu machen, ist eine Verantwortung, die die Landesregierung übernommen hat. Und das heißt in erster Linie, auf eine nachhaltige Energiepolitik zu setzen. Da kommt dem Land natürlich entgegen, dass es über beste natürliche Voraussetzungen verfügt (denken wir nur an die Wasserkraft), dazu über eine weit reichende Autonomie, die dem Land auch den nötigen politischen Handlungsspielraum einräumt. Und dann gibt’s da auch noch die Erfahrung, die man in den letzten Jahren gesammelt hat, in denen sich Südtirol – auf leisen Sohlen, sozusagen – zu einem Vorzeigeland in Sachen grüner Energie und Energieeffizienz emporgearbeitet hat – zu einem Vorbild, einem Versuchslabor, einem Pilotland.

Energetisch saniert - Landesrat Florian Mussner beim Lokalaugenschein im Rehazentrum in der Fagenstraße 14
Energetisch saniert - Landesrat Florian Mussner beim Lokalaugenschein im Rehazentrum in der Fagenstraße 14 / Foto: Arno Pertl

Die Säulen der Energiepolitik
Was sind nun aber die Säulen der Energiepolitik im Land? Grundsätzlich sind es vier: es geht um einen intelligenten Einsatz von Energie, damit verbunden auch um eine möglichst hohe Energieeffizienz (also möglichst wenig Energieverschwendung), um eine Abkehr von der Energiegewinnung aus fossilen Quellen und – auch wiederum damit verbunden – eine Hinwendung zu erneuerbaren Energien.

Nun ist klar: eine solche tief greifende Umstellung kann nicht von heute auf morgen erfolgen. Deshalb zielen die Experten des Landes mit der Klimastrategie auch auf die lange Frist. Erreicht werden sollen die Klimaziele demnach 2050, was bedeutet, dass wir für die Umstellung (in letzter Konsequenz auch unseres Lebensstils) runde vier Jahrzehnte Zeit haben. Damit man sich aber angesichts dieses enormen Zeitrahmens nicht auf die faule Haut legt – was ist schon ein verlorenes Jahr in vier Jahrzehnten? – definiert die Klimastrategie Zwischenziele und alle fünf Jahre eine Überprüfung des Status quo, des Erreichten und der Ziele.„Schließlich können wir nicht davon ausgehen, dass sich die Rahmenbedingungen und auch die Technologie in 40 Jahren nicht ändern, weshalb wir die Strategie diesen Änderungen auch stetig anpassen müssen“, erläutert Landesrat Mussner.

Derzeit verfolgt man die Klimastrategie auf sechs Schienen

• Energieversorgung und intelligente Verwaltung von Energie
• Rationelle und intelligente Nutzung von Energie
• Energetische Sanierung des Baubestands und nachhaltiges Bauen
• Nutzung von erneuerbaren Energiequellen
• Allgemeine Maßnahmen zum Schutz des Klimas
• Innovation und Know-how-Transfer

Der Beitrag beim Bauen
Klimaschutz hat demnach auch, hat sogar sehr viel mit Bauen zu tun. Grund genug, sich den Beitrag des Bautenressorts des Landes zum Klimaschutz näher anzusehen. Und da kristallisieren sich zwei Schienen heraus, auf denen man Richtung KlimaLand unterwegs ist. So geht es einerseits um das energie-, das klima-, das umweltbewusste Bauen selbst, wobei das Land hier immer schon einen Hebel angesetzt und auch bereits viel erreicht hat.„Ich denke, wir können mit gutem Recht behaupten, immer schon sehr viel Wert auf eine qualitativ hochstehende Architektur und eine ebenso qualitativ hochstehende Bauausführung gelegt zu haben, was uns jetzt im Rahmen der Klimastrategie zugute kommt“, erklärt Mussner.

Schiene Nummer zwei ist die Verwaltung des Immobilienvermögens des Landes, dessen Energieeffizienz gesteigert und auf den letzten Stand der Entwicklung gebracht werden muss. „Wir haben, was das anbelangt, nicht nur die Pflicht, unsere Bauten nach den neuesten Standards auszurichten, sondern – ähnlich wie in der modernen Architektur – auch eine Vorbildwirkung, die im besten Fall einen Sog erzeugt, der auch die privaten Bauherren erfasst“, so der Landesrat.

Auch da kann man bereits auf Erfahrungswerte zurückgreifen, war das Land doch maßgeblich daran beteiligt, das Modell des KlimaHauses auf den Weg zu bringen und weiterzuentwickeln. Ein Modell, das heute zum Exportschlager der Südtiroler Wirtschaft geworden ist und damit auch zu einer riesigen Chance für den Bausektor und das Bauhandwerk, und zwar nicht etwa zu einer kurzlebigen Chance: „Nachdem die Energie ein Schlüsselsektor der Zukunft ist, ist die Positionierung unserer Bauwirtschaft im Bereich von Energieeffizienz und Nachhaltigkeit eine langfristig Erfolg versprechende“, erklärt Mussner.

Schulgebäude als Wegbereiter
Auf Nachhaltigkeit legt das Land als Bauherr bereits seit geraumer Zeit großen Wert. So war es immer ein vorrangiges Ziel (und ist es immer noch), die Folgekosten von Bauten auf ein Minimum zu beschränken. Dazu kommt die Verwendung von Baumaterialien, die die Zeit überdauern und möglichst aus heimischen Ressourcen stammen: „Damit tun wir nicht nur der Umwelt einen Gefallen, sondern auch unserem Haushalt, sorgen wir doch dafür, dass unsere Gebäude langfristig nicht an Qualität einbüßen“, so der Landesrat.

Früh erkannt hat man auch die Bedeutung einer nachhaltigen (und damit innovativen) Versorgung mit Energie. „Viele Schulen versorgen wir etwaüber Fernheizwerke mit Wärme und haben ihre Dächer mit Fotovoltaikpaneelen ausgestattet, die den benötigten Strom liefern“, erklärt Mussner. Lüftungssysteme setzen zudem auf eine effiziente Wärmerückgewinnung, Kühlungssysteme arbeiten mit Solarstrom, das gesamte Licht-, Wärmeund Energiemanagement ist automatisiert und damit optimal auf den Bedarf abgestimmt. „Künftig wollen wir zudem noch stärker auf erneuerbare Energien setzen, auf die Geothermie beispielsweise, auf die Fernkühlung, auf noch mehr Solar- und Photovoltaikanlagen“, so der Landesrat.

Beispiele dafür gibt’s viele. Fragt man Mussner nach seinen „Vorzeigebauten“, so fällt zuerst der Name „Claudiana“. Das neue Gebäude der Gesundheitsfachschule in Bozen/Moritzing wird mit Sonnenenergie geheizt und gekühlt. Und auch der neue Sitz des Realgymnasiums und des Humanistischen Gymnasiums in Bruneck setzt auf die Kraft der Sonne, mit der immerhin rund 30 Prozent des Jahresbedarfs an Energie gedeckt wird. Auf den Wärmeaustausch im Betonkern
der Struktur und ein weit verzweigtes Netz von unterirdisch verlegten Luftkanälen zielt dagegen ein raffiniertes Heizungs- und Kühlungssystem am Sitz der Freien Universität Bozen in Brixen.
Ziel bleibt dabei das Null-Energie-Gebäude, ein Gebäude also, dessen Energieverbrauch keine laufenden Kosten verursacht. Dabei setzt das Landesbautenressort sehr stark auf die Ausstattung der Landhausdächer mit Solaranlagen und Photovoltaikpaneelen. Allein in Bozen, Meran und Schlanders hat man Anlagen montiert, die jährlich 1,1 Millionen Kilowattstunden Energie produzieren. „Diese Anlagen erzielen neben einer spürbaren Ersparnis natürlich auch einen nennenswerten Beitrag zum Klimaschutz, indem der Ausstoß von rund 520 Tonnen Kohlendioxid jährlich verhindert wird“, so der Landesrat.

Sanierung als wesentlicher Beitrag
Nachdem das Land in den vergangenen Jahren allerdings die noch in den 80ern klaffende Infrastrukturlücke geschlossen hat, spielen Neubauten nur noch eine untergeordnete Rolle. „Was wesentlich stärker ins Gewicht fällt, ist die Optimierung unseres Immobilienbestandes“, betont Mussner. Wenn man also schon – auch dies übrigens eine in der Klimastrategie festgeschriebene Maßnahme – die energetische Sanierung von privaten Gebäuden fördert (siehe steuerliche Abschreibungsmöglichkeiten, siehe Kubaturbonus), liegt auf der Hand, auch die Energieeffizienz deröffentlichen Bauten unter die Lupe zu nehmen und entscheidend zu verbessern.

Fachoberschule für Bauwesen Bozen “Peter Anich“
Fachoberschule für Bauwesen Bozen “Peter Anich“


Angesetzt wird der Hebel zunächst an jenen Gebäuden in Landesbesitz, die am meisten Energie verschlingen. Eine Analyse des Bautenressorts hat ergeben, dass in diese Kategorie insgesamt 20 Gebäude fallen, für die im Anschluss Status quo und mögliche Maßnahmen zur Verbesserung definiert sowie Kosten und Nutzen einer Sanierung errechnet worden sind. Und die gewonnenen Daten beeindrucken: die 20 Klassenletzten in Sachen Energieverbrauch – allesamt Bauten mit einem KlimaHaus-Standard D oder sogar E – umfassen insgesamt 580.000 Kubikmeter an Raum und verursachen jährliche Energiekosten in Höhe von 3,5 Millionen Euro.

Wie will man nun aber den massiven Energieverbrauch dieser Klassenletzten senken? Das Bautenressort konzentriert sich dabei auf zwei Einsatzbereiche. Im ersten geht es um die Gebäudehülle, also – vereinfacht gesagt – um eine bessere Dämmung von Außenwänden, Dächern und Fenstern. Zweiter Einsatzbereich ist jener der Anlagentechnik, in dem es vor allem um eine Optimierung (oder auch einen gänzlichen Austausch) der vorhandenen Heizungs- und Kühlungssysteme geht. Und nicht zuletzt wurde eruiert, ob sich die Gebäude für die Anbringung von Anlagen zur Nutzung der Sonnenenergie eignen.

Das Ziel der Studie des Bautenressorts ist, jedes der Energie fressenden Gebäude um mindestens eine bis zwei KlimaHaus-Stufen nach oben zu bringen. Konkret: Gebäude mit einem KlimaHaus-Standard D sollen demnach auf einen Energieverbrauch gebracht werden, der einem KlimaHaus C oder sogar B entspricht. Allerdings ist ein solches Ziel nicht ganz billig zu erreichen. So hat man errechnet, dass die Optimierung der 20 unter die Lupe genommenen Landesbauten rund 43 Millionen Euro kosten würde, während sich die jährliche Einsparung laut einer sehr vorsichtigen Schätzung auf rund eine halbe Million Euro belaufen würde. Auf der Haben-Seite zu beachten gilt allerdings neben der finanziellen Einsparung auch eine umwelttechnisch wichtige: Dank der Sanierung könnten nämlich jährlich rund 143 Tonnen an CO2-Ausstoß eingespart werden.

Reichhaltiges Immobilien-Portfolio, ...
Eine Herausforderung in Sachen Senkung der Energiekosten bzw. des Energieverbrauchs bildet die Reichhaltigkeit des Immobilien-Portfolios des Landes. Dieses umfasst Gebäude unterschiedlichster Prägung: von Schulen über die klassischen Landhäuser, also Bürogebäude bis hin zu Straßenstützpunkten, von denkmalgeschützten historischen Gebäuden bis hin zu modernster, preisgekrönter Architektur.

Bricht man dieses Immobilien-Portfolio auf reine Zahlen herunter, so handelt es sich um 324 Gebäude mit einem Bauvolumen von nicht weniger als 4,2 Millionen Kubikmetern und einer Bruttofläche von 1,3 Millionen Quadratmetern. Was die Energiekosten angeht, so schlägt dieser Posten mit rund zwölf Millionen Euro jährlich zu Buche, wobei die Kosten für Strom 46 Prozent ausmachen, 31 Prozent der Summe fließt in die Gasversorgung, 13 Prozent in die Fernwärme, der Rest in Heizöl oder andere Energiequellen. In jedem Fall hat man bereits in den letzten Jahren die Energiekosten optimieren können, vor allem aber wurde der Anteil der erneuerbaren Quellen immer größer.

Verwaltungsgebäude Gerbergasse 69
Verwaltungsgebäude Gerbergasse 69

Nachdem die baulichen Maßnahmen jene sind, die am meisten Geld, Einsatz, Planung und damit auch Zeit verlangen, greift das Land auf Zwischenlösungen zurück: „Bis wir bauliche Maßnahmen setzen können, versuchen wir selbstverständlich auch, das Energiemanagement in den Gebäuden zu verbessern“, so Mussner. „Dies ist eine Maßnahme, die uns wenig kostet, aber viel bringt.“ So hat man finanzielle Anreize für die beauftragten Firmen geschaffen, die Energiekosten mit gezielten Maßnahmen – etwa das regelmäßige Reinigen von Beleuchtungs- und Heizkörpern – zu drücken. Gelingt dies, wird der Einsatz mit einem Bonus belohnt, der 15 Prozent der Summe umfasst, die er im Vergleich zu den Kosten in den drei Jahren zuvor einzusparen imstande war.

... gleiche Maßnahmen für alle
So unterschiedlich die Gebäude und Nutzungsarten der Landesimmobilien auch sein mögen, einige Ansätze zur Energieeinsparung bzw. zu einem besseren Energiemanagement können auf alle gleichermaßen angewandt werden. So gilt es für jedes einzelne Gebäude, zuallererst den Status quo zu analysieren und diesen mit ähnlichen Gebäuden zu vergleichen. Die Ausreißer nach unten sind dann auch die ersten, die genauer unter die Lupe genommen werden, indem die Schwachstellen in Sachen Energieverbrauch herausgearbeitet werden. Es geht also um Antworten auf Fragen wie: Auf welchem technischen Stand sind die Anlagen? Wie sieht die Gebäudehülle aus? Wie die Dämmung? Wie das Energiemanagement vor Ort?

Hat man die wichtigsten Daten einmal erhoben, lassen sich daraus konkrete Maßnahmen ableiten, die gesetzt werden müssen. Diese können im baulichen Bereich ansetzen und/oder im Energiemanagement. Vor allem bei baulichen Maßnahmen gilt es zudem, eine Kosten-Nutzen- Rechnung zu erstellen, demnach gegenüberzustellen, was in den Bau zu investieren ist und was im Gegenzug an Einsparungen zu erwarten ist. All diese Informationen fließen wiederum in die Facility-Management-Datenbank des Landes ein, aus der sich eine Prioritätenliste der zu setzenden Maßnahmen erstellen lässt. Sie hat nicht nur die „objektiven“ Daten als Grundlage, sondern auch die Wünsche und Bedürfnisse der Gebäudenutzer. Den Hebel angesetzt hat das Land zudem bei Neubauten. Ausschreibungen werden heute so gestaltet, dass nicht nur die Bau-, sondern auch die Erhaltungskosten in die Bewertung der Angebote einfließen. „So können wir Vorschläge belohnen, mit denen die laufenden Kosten, also auch die Energiekosten vermindert werden“, so Landesrat Mussner. „Das reicht von der Anlagentechnik über energieoptimierte Fassaden bis hin zu den Dämmwerten von Türen und Fenstern.“

Gut für Umwelt und Wirtschaft
Das KlimaLand-Konzept wird also auch auf Ebene der Bauten auf alle einzelnen Entscheidungen heruntergebrochen, betreffen diese nun den bereits umfangreichen Immobilien-Bestand des Landes oder die erst entstehenden Gebäude. Bei allen Entscheidungen stehen Fragen der Energieeffizienz und – weiter gedacht – der Nachhaltigkeit im Fokus der Aufmerksamkeit.

Und noch etwas charakterisiert das KlimaLand-Konzept auch beim öffentlichen Bauen: eine Win-win-Situation, eine Situation also, in der es nur Gewinner und keine Verlierer gibt. Wie das? Ganz einfach: Von einem energetisch hochwertigen Bauen, einem Bauen nach den Maßstäben von Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit profitiert zunächst einmal die Umwelt und mit ihr die nachfolgenden Generationen. Zudem profitiert von dieser Art des Bauens auch die heimische (Bau-) Wirtschaft, die schon früh auf den KlimaHaus-Zug aufgesprungen ist, sich weitergebildet und spezialisiert hat und heute eine Nische zu besetzen imstande ist, die in Sachen Zukunftschancen ihresgleichen sucht. Oder einfacher: Öffentliches Bauen nach dem KlimaLand-Konzept ist auch ein Beitrag zur Ankurbelung, zur Stärkung der heimischen Wirtschaft und damit zur Sicherung von Arbeitsplätzen. Und noch einen Gewinner kann man ausmachen: „Wir stärken mit unseren Strategien das Image Südtirols als nicht nur umweltpolitisch sensibles, sondern auch als innovatives, als fortschrittliches, als in die Zukunft denkendes Land“, so Mussner.